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Der Sitzsack – gemütlich und geschmackvoll

Sitzsack

Wer kennt sie nicht, die gemütlichen Sitzsäcke, in denen es sich ganz bequem sitzen, lesen oder entspannen lässt. So einfach die Säcke aussehen, so genial war ihre Erfindung: Dem Sitzsack geht nämlich eine sehr interessante Geschichte voraus. An ihm wurde viel herumgetüftelt, bis er so geworden ist, wie wir ihn heute kennen. Dabei war das Ziel von Anfang an, eine möglichst bequeme, aber hübsche Sitzgelegenheit zu schaffen.

Die bewegte Geschichte des Sitzsacks

Erfunden wurde der Sitzsack 1968 von drei italienischen Designern, die ein bequemes Sitzmöbel schaffen wollten, das in keiner Weise bieder wirken sollte. Mit dem Sitzsack konnten jüngere Leute sich von der oft als langweilig empfundenen Wohnungseinrichtung der Älteren absetzen. Ein Sack zum Sitzen – das war wahrlich revolutionär. Bevor der Sitzsack so bequem wurde, wie er es heute ist, wurde aber von harten Kastanienblättern über schweres Wasser und ebenso schweren Sand bis hinzu Tischtennisbällen lange herumexperimentiert, bis die ideale Füllung in Form von gefunden war. Die Stunde des Sitzsacks hatte geschlagen und seine Zeit sollte nie mehr vorbeigehen. Damals kam der Sitzsack allerdings vor allem bei jüngeren Leuten gut an – die älteren wollten mit der neumodischen, unkonventionellen Sitzgelegenheit oft nichts zu tun haben. Heute hat sich allerdings das Bild des Sitzsacks gewandelt und so ist er längst vom Kinderzimmer-Rebell zur vollwertigen Sitzgelegenheit für alle Wohnungen und Gärten avanciert. Mittlerweile kennt ihn jeder und der Sitzsack bringt Farbe und Gemütlichkeit in private und auch öffentliche Räumlichkeiten als auch im eigenen Garten.

Verschiedenste Materialien sorgen für Komfort

Für Sitzsäcke werden meist hochwertige und strapazierfähige Materialien verwendet. Eine Oberfläche aus Nylon ist beliebt – sie lässt sich einfach abwischen oder sogar waschen. Auch Baumwolle wird verwendet, weil sie vom Kunden oft gewünscht wird. Sie verschmutzt allerdings leichter. Segeltuch ist ein weiteres mögliches Material für die bequemen Säcke zum Sitzen, aber es gibt auch Bezüge aus Leder, Kunstleder, Samt oder weiteren Materialien. Die Füllung besteht aus Styroporkügelchen oder aus geruchsneutralen, temperaturausgleichenden EPR-Perlen, die keine Feuchtigkeit absorbieren. Auch antiallergene EPS-Perlen finden Verwendung. Welches Material gewählt werden soll, kommt nicht nur auf den persönlichen Geschmack an, sondern auch darauf, ob der Sitzsack draußen oder drinnen platziert werden soll und ob er eher für Kinder oder für Erwachsene gedacht ist.

Ein Sitzsack bietet viele Vorteile

Was das Schöne an einem Sitzsack ist, lässt sich ganz einfach erklären. Die Sitzmöbel bringen Pepp in jede Wohnung – ob als bunte Hingucker in eher modern oder klassisch eingerichteten Wohnungen oder als perfekte Ergänzung in Kinderzimmern bzw. bereits farbenfrohen, frischen Einrichtungen. Dabei lassen sich die Säcke ganz einfach verrücken oder in ein anderes Zimmer tragen. Sie sind sehr leicht und niemand kann sich an ihnen stoßen. Sie wirken immer gemütlich und einladend, anders als so mancher kantige Stuhl. Dabei sehen sie aber nicht nur bequem aus, sondern sie sind es auch – ob Erwachsene, Jugendlich oder Kinder, es lässt sich einfach jeder gerne in einem gemütlichen Sitzsack nieder. Egal welche Sitzposition eingenommen wird, der weiche Sack passt sich dem Körper immer an und lässt sogar ein bisschen „Herumlümmeln“ zu. Sitzsäcke sind günstig, gemütlich, fröhlich und dabei auch noch schick – die perfekte Sitzgelegenheit für Jung und Alt.